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Neuvorstellung: Hyundai IONIQ 6 N: der neue Elektrosportwagen aus Korea soll alles toppen

Hyundai legt nach: Mit dem IONIQ 6 N wird die N-Division der Marke ihren bislang stärksten Elektrosportwagen auf die Räder stellen. Auf dem legendären Goodwood Festival of Speed hat Hyundai das Modell der Weltöffentlichkeit gezeigt – wir denken, dass dieser Auftritt genau die richtige Bühne für so viel Performance war.

Nach dem bereits beeindruckenden IONIQ 5 N wird der IONIQ 6 N das nächste Kapitel in der Geschichte der elektrischen Hyundai-N-Modelle aufschlagen. Der Fokus liegt ganz klar auf dem, was man sich von einem echten Elektrosportwagen erhofft: kompromisslose Beschleunigung, präzises Handling und ein emotionales Fahrerlebnis – zumindest, wenn man den Aussagen der Marke glaubt.

650 PS, 770 Nm – und ein ganzes Arsenal an N-Tools

Der neue Hyundai IONIQ 6 N wird mit einer Systemleistung von bis zu 478 kW (650 PS) und satten 770 Nm Drehmoment aufwarten. Damit soll er in nur 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h spurten. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 257 km/h liegen – ein klares Statement, dass dieser Elektrosportwagen auf Augenhöhe mit den schnellsten Stromern sein wird.

Hyundai stattet den IONIQ 6 N mit einer ganzen Batterie an speziellen Features aus: von N Launch Control und N Grin Boost, die kurzfristig noch mehr Schub liefern, bis hin zum N e-Shift, das echte Gangwechsel simulieren soll. Dazu kommen N Active Sound+ und das N Ambient Shift Light, die das Fahrerlebnis noch emotionaler machen sollen – oder zumindest dafür sorgen werden, dass man sich fühlt, als hätte man einen klassischen Verbrenner unterm Gasfuss.

Fahrwerk, Sound & Software: alles für die Rennstrecke (und die Landstrasse)

Hyundai verspricht, dass der IONIQ 6 N nicht nur geradeaus schiessen wird. Eine neue Aufhängungsgeometrie, adaptives ECS-Fahrwerk mit Hubsensorik und spezielle Vierkolben-Bremsen (400 mm vorne) sollen dafür sorgen, dass der koreanische Elektrosportwagen auch in schnellen Kurven souverän bleibt.

Besonders spannend wird das Zusammenspiel von Software und Mechanik sein: Der N Track Manager wird Tracktools wie Ghost-Car-Racing, Driftwinkel-Analysen und individuelle Streckenanpassungen erlauben. Ausserdem wird es Features geben wie den N Drift Optimizer, der aktiv beim Querfahren hilft, und die Torque Distribution, die die Kraft variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.

Kurz gesagt: Der IONIQ 6 N soll ein Elektrosportwagen sein, der nicht nur beim Ampelstart begeistert, sondern auch für echte Trackdays taugt.

Elektrosportwagen mit eigenem Auftritt und N-DNA

Optisch wird der IONIQ 6 N deutlich radikaler auftreten als der normale IONIQ 6. Ein Schwanenhals-Heckflügel, verbreiterte Kotflügel, riesige 275er Pirelli P-Zero-Reifen und ein tiefer Schwerpunkt sollen den Unterschied machen. Hyundai spricht von einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,27, was angesichts des Abtriebs-Pakets beachtlich ist.

Innen wird der Elektrosportwagen mit einer Ambient-Schaltanzeige, N-Sportsitzen und Performance-Blue-Akzenten ausgestattet. Auch beim Sound will Hyundai liefern: Drei Klangprofile – Ignition, Evolution und Lightspeed – sollen das Fahrerlebnis akustisch untermalen und zeigen, dass Elektrosportwagen nicht zwingend leise sein müssen.

Fazit: Wir glauben, dass das mehr als nur ein Marketing-Stunt wird

Der IONIQ 6 N wird nach allem, was Hyundai derzeit verlauten lässt, ein sehr ernst gemeinter Angriff auf die Liga der High-Performance-Elektrosportwagen sein. Er wird weit mehr bieten als nur imposante Leistungszahlen. Mit seiner speziellen N-Software, dem Drift- und Track-Setup sowie der ausgeklügelten Kühlung und Batteriekonditionierung wird er sich wohl tatsächlich von vielen gewöhnlichen E-Limousinen abheben.

Ob er hält, was er verspricht, werden wir bei einem späteren Test selbst herausfinden müssen. Fakt ist aber schon jetzt: Hyundai zieht das Konzept Elektrosportwagen konsequent durch – und zeigt damit eindrucksvoll, wohin die Reise bei dynamischen E-Autos gehen wird.

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